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Geschichte hinter dem Foto Teil 2

Autorenbild: Sebastian JudisSebastian Judis

Ein Kindheitstraum wird wahr.


Seit etwa 18 Jahren, wollte ich immer mal nach Norwegen. Naja vielleicht nicht zwangsläufig Norwegen. Ich wollte nach Skandinavien.

Da ich nicht fliege schien mir dieser Traum grundlegend ein Traum zu bleiben. 2019 sollte dieser Traum in Erfüllung gehen.


Gemeinsam mit LinGardener ging es seit Anfang 2019 in die Vorbereitung eines Norwegen-Trips der Sonderklasse. Ziel war es mit Auto und Zelt das Land zu erkunden und abzulichten. Hierbei wollten wir das raue Wetter, atemberaubende Landschaften und kulinarische Abenteuer genießen.


Angeln klar, Technik klar und Auto nochmal klar gemacht und auf ging es.


Um nicht den gesamten Norwegen Trip zu schildern, fasse ich mich an dieser Stelle etwas kürzer und konzentriere mich auf den Trip zu diesem Foto.

In Norwegen sind die Straßen eng und der Gegenverkehr erscheint einem deutlich breiter, als er es in Deutschland tut. Dies liegt halt tatsächlich daran, dass nur wenige Straßen einen Mittelstreifen verdient haben.

Besonders auffällig ist dies auf Straßen in dem Nationalpark Jotunheimens. Extreme Serpentinen, ein auf und ab der Straße und zur linken oder rechten immer die Möglichkeit weit hinab zu fallen. Das zeichnet die Straßen im norwegischen Nationalpark aus.


Einmal oben angekommen - wenn auch mit schwitzigen Händen und schwitzigem Rücken - weiß man jedoch überaus schnell wofür man diese Aufregung in Kauf genommen hat.


Ein ruhiger See mitten in den Bergen Jotunheimens. Wir schreiben Mitte/Ende August und erkennen ganz deutlich die eisbedeckten Gipfel der Berge im Hintergrund. Ein Wechsel aus warmen und kühlem Sommerwind umspielen die dürr wirkenden Gräser auf den Hügeln und geben dem See Wellen.


Auf den Gipfeln entlangfahrend ist mir noch heute unklar, ob ich durch Nebel oder Wolken gefahren bin.


Diese Stelle fanden wir kurz hinter der Brücke, welche über diesen Bergsee führte. In einer Ad-Hoc Entscheidung gesehen, dass es rechts der Straße einen befestigten Schotterplatz gibt. Mit 70 mitten aus der Kurve herausfahrend leicht schlitternd zum Stehen gekommen und ein kleinen Schlagloch mitgenommen hielten wir also nahe diesem Bergsee an. Als erstes wurde die Drohne ausgepackt und losgeflogen, da wir alleine an diesem Ort verweilten. Nach dem Drohnenflug mit dem Fotorucksack ein Stück wandernd die Gegend nach geeigneten Motiven erkunden.


Bei der Suche nach Motiven gefiel mir dieses dann besonders.


Als wir zurück zum Auto kamen, standen wir dann auch ziemlich zugeparkt von 4 - 5 weiteren Autos. Dieser Ort und das parkende Auto zogen also entsprechend einige weitere Schaulustige an.


Ich kann es verstehen!

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